Corveyer Sommerkonzerte 2024
Corveyer Sommerkonzerte

12.05 - 14.07.2024
Corveyer Sommerkonzerte 2024

jeweils 17.00
Corvey, Kaisersaal

Sehr geehrtes Publikum!

Die „Corveyer Sommerkonzerte“ präsentieren auch 2024 wieder Stars von morgen.

Das Jahr 2024 hält für Sie erneut ein interessantes Programm mit begeisternden jungen Musikerinnen und Musikern und renommierten Ensembles bereit.  Sie werden in den Konzerten ausgezeichnete künstlerische Leistungen erleben.

Im ersten Konzert musizieren Orchestermitglieder als Solisten mit ihren Kolleginnen und Kollegen. Im zweiten Konzert ist das Publikum sogar selbst aktiv musikalisch gefordert. Schülerinnen und Schüler werden einbezogen in Vorbereitung und Durchführung des dritten Konzertes. Und im vierten Konzert erwartet Sie ein komplett neues Hörerlebnis. Seien Sie also neugierig auf die Konzertreihe im teils überraschend neuen Gewand und erfreuen Sie uns mit Ihrem Besuch.

Prof. Martin Christian Vogel, Künstlerischer Leiter

 

Die Konzerttermine 2024 sind:

 

12. Mai 2024, 17 Uhr, Kaisersaal

Solo-Harfenistin mit der Nordwestdeutschen Philharmonie

Catharina Mothes breitet mit „ihrer“ NWD impressionistischen Klangteppich aus

Die in Kassel aufgewachsene und mit vielen Preisen, so unter anderem dem zweiten Preis im Int. Wettbewerb „Glowing Harp – Competition“ 2021 ausgezeichnete junge Harfenistin Catharina Mothes ist seit dem Jahr 2022 Mitglied der NWD. In diesem Konzert spielt sie als „prima inter pares“ mit ihren Kolleginnen und Kollegen der Nordwestdeutschen Philharmonie unter der Leitung des litauischen Dirigenten Vilmantas Kaliunas.
Es erklingen Werke von Ravel („Introduktion und Allegro“ für Harfe, Flöte, Klarinette und Streicher), Karl Jenkins („Palladio“ für Streicher), Debussy („Danse sacree et danse profane“ für Harfe und Streicher), Janacek (Suite für Streicher“) sowie die „Rumänischen Volkstänze“ von Bartok.

 

Sonntag, 2. Juni 2024, 17 Uhr, Kaisersaal

Cello- und Klavierkonzert

Zwei Brüder im Gleichklang
Meisterwerke für Cello und Klavier und freie Improvisation

Die Brüder Lionel und Demian Martin (Cello und Klavier) interpretieren in diesem Konzert Sonaten von Beethoven, Schnittke und Cesar Franck. Darüber hinaus improvisieren sie über von den Zuhörern spontan vorgegebene Tonfolgen, bekannte Melodien oder allgemein über zugerufene Ideen. Lionel Martin wurde von Anne Sophie Mutter attestiert: „Ein wunderbar sensibler, spontan reagierender und großartiger Imaginationskünstler“. Er gewann als jüngster Teilnehmer 2022 den renommierten Wettbewerb „Ton und Erklärung“ des Kulturkreises der deutschen Wirtschaft. Sein Bruder studierte Klavier sowie Filmmusik, Sounddesign und aktuell Klavierimprovisation.

 

Sonntag, 23. Juni 2024, 17 Uhr, Kaisersaal

Detmolder Kammerorchester

Klassische Musik erleben und gestalten
Beim Detmolder Kammerorchester trifft klassische Musik auf junges Publikum

Die jungen Orchestermitglieder des Detmolder Kammerorchesters (DKO), die preisgekrönten Nachwuchssolistinnen Irena Josifoska (Violoncello) und Inês Maria Marques (Violine) als musikalische Stars von morgen halten unter der Leitung des langjährigen Konzertmeisters der Berliner Philharmoniker, Daniel Stabrawa (Violine und Leitung), klassische Musik auch für die junge Generation lebendig.

Schüler des Musikkurses aus dem Internats-Gymnasium Solling haben für das Konzert ein Arrangement von Auszügen aus Ravels Suite „Le Tombeau de Couperin“ erarbeitet und werden über ihre Erfahrungen beim Umgang mit klassischer Musik im Konzert berichten. Die preisgekrönte Cellistin Irena Josifoska spielt Ausschnitte aus der Suite Nr. 6 von Bach sowie mit Daniel Stabrawa das Duo für Violine und Violoncello von Martinu. Zu Beginn erklingt das Konzert für 2 Violinen von Vivaldi mit Ines Maria Marques und Daniel Stabrawa. Den Abschluss bildet Haydns „Abschiedssinfonie“.

 

Sonntag, 14. Juli 2024, 17 Uhr, Kaisersaal

Stegreif Orchester

#explore_händel

Eine Jazz-Barock-Fusion auf der Grundlage von Werken Händels

Das internationale Stegreif Orchester bricht herkömmliche Strukturen von Konzertformaten auf. Die Musikerinnen und Musiker spielen ohne Dirigent und ohne Noten. Sie bewegen sich während des Musizierens im Raum und nutzen die so gewonnene Freiheit für Improvisation.

Die Improvisation ist genau das Bindeglied zwischen den barocken Originalwerken und modernen Interpretationen. Dieses verbindende Element zwischen Jazz und Barock nehmen die Musikerinnen und Musiker von Stegreif zum Anlass, um einen modernen musikalischen Blick auf Händels Werke zu werfen.

„Stegreif – The Improvising Symphony Orchestra“ spielt auf den renommiertesten Konzertbühnen Europas und wurde mit vielen Preisen ausgezeichnet, zuletzt mit dem TONALi Award 2023 „Mut zur Utopie“.

Künstlerische Leitung: Lorenz Blaumer

Rekomposition, Arrangement & Musikalische Leitung: Alistair Duncan

Szenographie, Regie: Gineke Pranger

Kostüm: Lena Böckmann

 

 

Eintrittspreise: 34 € (Kat. 1), 29 € (Kat. 2),
Schüler/Studenten mit Ausweis: freier Eintritt

Info-Telefon: 05231-5699999 (Philharmonische Gesellschaft Ostwestfalen-Lippe)

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